
Burgtheater
In seinem Haus in Maria Saal ist Martin Kušej bei unzähligen Videokonferenzen als Krisenmanager gefordert. Die strategische Überlegung des Burgtheater-Direktors ist es, „einen scharfen Schnitt zu machen und im Herbst mit voller Kraft zu starten.“ Noch nicht ganz verabschiedet hat sich Kušej von seiner „Maria Stuart“-Inszenierung, die als Koproduktion mit den Salzburger Festspielen am 16. August Premiere haben soll. Ob dies programmgemäß über die Bühne gehen kann, hängt davon ab, „ob wir im Mai mit den Proben beginnen dürfen“, sagt Kušej Hier erwartet er sich heute Klarheit von Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek. Unter Zugzwang sind für den Burgtheater-Chef die Salzburger Festspiele, die eine Entscheidung bis 30. Mai angekündigt haben: „Das muss sicher früher entschieden werden“, sagt Kušej . Dort hab man aber vorerst nur Pfingsten abgesagt, für die Sommerfestspiele „hofft“ man noch.
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07.04.2020 um 08:58 Uhr
Hmmm
Das sind Großteils gut geförderte wenn nicht nur durch Steuerhand finanzierte Events (fast). Was ist mit den Veranstaltern an Klein-und Mittelbühnen? Wir reden hier nicht über ein millionensubventioniertes Stadttheater udgl sondern um Vereine, Unternehmen und Visionäre der kleinen Häuser und Veranstaltungsstätten. Woher kommen die „Stars“ der großen Theater? Sie begeistern zuerst die kleinen Locations. Wo bleibt dazu der Artikel?