An Tag 148 ihres Streiks erfolgte die Einigung der US-Gewerkschaft Writers Guild (WAG) mit den Studios und Konzernen. Die 11.500 WAG-Mitglieder müssen den Vertrag noch begutachten und ratifizieren, wovon Beobachterinnen und Beobachter ausgehen. Die Zeichen stehen also auf Happy End. Die Kreativen können wieder Gags produzieren, Figuren entwickeln und Geschichten erfinden, die später im Kino, im TV oder über die Bildschirme oder Laptops flimmern. Glaubt man dem Vorstand, hat sich die Gewerkschaft mit ihrem Arbeitskampf eine bessere Bezahlung, höhere Zuschüsse für Alters- und Krankenversorgung, angemessene Erfolgshonorare für Hits und Schutz vor dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz erstreikt, die – so die vorläufige Einigung – keine eigenen Bücher verfassen oder verändern dürfe.