Im Film "Liebesdings" von Anika Deckers verkörpern Sie einen erfolgreichen Schauspieler und eine feministische Theatermacherin, die über Umwege zueinanderfinden. Wie viel von Ihnen steckt in den Figuren?
ELYAS M’BAREK: Parallelen gibt’s eigentlich nur in Situationen, die ich ähnlich erlebt habe. Privat habe ich mit Marvin relativ wenig zu tun. Ich habe nicht das Gefühl, dass mir der Beruf keinen Spaß mehr macht oder ich auf der Suche nach etwas anderem bin.
LUCIE HEINZE: Was ich mit Frieda (meiner Figur) gemeinsam habe, sind die Themen, die sie beschäftigen – von der Gleichstellung der Frau über Eigenverantwortlichkeit bis hin zum simplen Bedürfnis nach Glück und Liebe. Sie handelt oft aus Emotionen heraus und das ist bei mir auch so.