"Keine Maßnahme soll länger bestehen als unbedingt notwendig", so Staatssekretärin Andrea Mayer nach den Verhandlungen mit den Bundesländern und Experten: "Ich freue mich, dass mit dem 5. März wieder die gesamte Bandbreite der kulturellen Ausdrucksformen in Österreich möglich wird und alle Künstlerinnen und Künstler wieder uneingeschränkt ihrer Arbeit nachgehen können. Insbesondere freue ich mich für die Clubkultur und den Konzertbetrieb – also jene Bereiche, die aufgrund ihrer Beschaffenheit am längsten unter der Pandemie leiden mussten."

Mit 5. März werden sämtliche Eintrittsbeschränkungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens aufgehoben. Damit sind auch Veranstaltungen mit Stehplätzen wieder möglich, bei denen während der Veranstaltung Speisen und Getränke verabreicht werden. Diese Einschränkung besteht in der letzten Phase der Öffnungsschritte zwischen 19. Februar und 5. März noch weiterhin.

"Mit dem Wegfall des Konsumationsverbots sind auch größere Events im Rock- und Popbereich wieder sinnvoll möglich, ebenso wie die Clubkultur, aber auch kleinere Formate wie Vernissagen oder andere Eröffnungsfeiern", so Mayer. "Wir bekommen damit den letzten noch fehlenden Teil unseres kulturellen Lebens wieder zurück."

Bei aller Freude über die Öffnungsschritte betonte Mayer aber auch, dass nach wie vor Vorsicht geboten sei. "Wir sind aufgrund der Entspannung in den Spitälern in der Lage, weitgehende Öffnungsschritte zu setzen. Das heißt aber nicht, dass die Pandemie abgesagt ist. Ich möchte alle Menschen, die in Österreich leben, auffordern: Gehen Sie impfen, seien Sie weiter achtsam, damit wir diese wiedergewonnene Normalität auch behalten können."