Am 1. Oktober wird der Wald im Stadion zum Teutoburger Wald: Das Ensemble des Wiener Burgtheaters verlegt den Auftakt seiner Probenarbeiten für Kleists „Hermannsschlacht“ nach Kärnten. „Mich hat das Projekt von Klaus Littmann spontan sehr begeistert. Die Architektur und die Funktion des Stadions werden durch den Wald verfremdet. Von dieser Kombination zweier Welten, die normalerweise nicht zusammen zu denken sind, geht eine starke Faszination aus“, so Burgtheater-Chef Martin Kušej, der bei der „Hermannsschlacht“ Regie führt.