Fast 2500 Hoffnungsfrohe aus ganz Österreich haben sich für die dritte Starmania-Staffel beworben, 18 kamen in die Show, jetzt sind nur noch sechs übrig - und dabei sticht die Steiermark alle anderen Bundesländer aus.

Hälfte sind Steirer. Die Hälfte der verbliebenen Finalisten im Rennen um den begehrten Plattenvertrag sind "Steirermen": Tom Neuwirth (18), Mario Lang (18) und Gernot Pachernigg (25). Ist die Steiermark also das musikalischste Bundesland?

STS, EAV. Sieht so aus - und zwar seit Jahrzehnten", schmunzelt Stefanie Werger. Man denke nur an STS, die EAV oder neuerdings Luttenberger-Klug. Werger verfolgt jede Sendung und war als Komponistin bereits zweimal in der aktuellen Starmania-Staffel vertreten. Mit "I wü di g'spürn" und "Stoak wie a Fels'n".

Favourit Mario. Im "Endspiel", also im Starmania-Finale am 26. Jänner, sieht sie Mario "als heißes Eisen": "Er ist eine Rotzpip'n, authentisch und kann viel Gefühl in die Lieder legen", konstatiert Werger.

Gefühlvoller Gernot. Vor dem Fernseher sitzt heute Abend ab 20.15 Uhr ebenfalls Ewald Pfleger, dessen "Live Is Life" mehr als 30 Millionen Mal auf Tonträger verkauft wurde. Der Opus-Kopf favorisiert jedoch Gernot: "Er hat eine tolle Stimme und vor allem die Balladen interpretiert er sehr ausdrucks- und gefühlvoll."

Steirerblut. Abgesehen davon wundert Pfleger die weiß-grüne Übermacht ganz und gar nicht. "Steirerbluat ist eben kein Himbeersaft", zitiert er den Literaten Reinhard P. Gruber. "Steirer sind eben um eine Spur hartnäckiger als der Rest", so der Musiker.