Wearables ist das Jahresthema der Fokusgruppe Gesund­heitstechnologie im Silicon-Alps-Cluster. Doch es ist beileibe nicht das einzige Projekt der Public-private-Partnership.

Der Cluster – 2016 ins Leben gerufen und unter der Geschäftsführung von Günther Lackner – verfolgt eine langfristige Standortentwicklung in der Elektronik- und Mikroelektronikbranche in Kärnten und der Steiermark.

Sitz des Clusters, der auch ein Büro in Graz hat, ist Villach. Das Netzwerk beinhaltet eine Beteiligung der beiden öffentlichen Partner, des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) und der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) sowie der Industriellenvereinigungen Kärnten und Steiermark, die sich nach der Etablierung des Clusters zurückziehen werden.


Die Auswahl der Unternehmen erfolgt entlang der Wertschöpfungskette, geht über den Bereich der Mikroelektronik hinaus und umfasst die Branchen Elek­tronik-Fertigung, Assembling, Sys­temintegration, Prozesstechnik und Dienstleister mit Schwerpunkt Mikroelektronik. Die Kooperationspartner werden ständig mehr.


Die Ziele des Clusters sind die Erhöhung von Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsleistung der Kooperationspartner, die Erhöhung der internationalen Sichtbarkeit und Attraktivierung des Standortes für Gründungen und Ansiedelungen sowie die Erhöhung der Wertschöpfung in Kärnten und der Steiermark.


Die Steiermark liegt mit einer Forschungsquote von 5,16 Prozent über dem EU-Ziel und nimmt eine Top-Position unter Europas Regionen ein.


In Kärnten steigt die Forschungsquote seit 2009. Aktuell liegt Kärnten mit 3,15 Prozent (2015) auf Platz vier innerhalb Österreichs. Dabei hat Kärnten einen außergewöhnlich hohen Anteil an betrieblicher Forschung (75 Prozent).


Mehr Informationen unter:
www.silicon-alps.at