Was die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Klagenfurt ausmacht, sind die Menschen, die hier studieren, lehren, forschen und im administrativen Bereich arbeiten. Internationalität und regionale Verankerung prägen die Fakultät seit ihrer Gründung im Jahr 1993.

„Wir sind mit wenigen Professuren gestartet. Jetzt sind wir das pluralistische Kompetenzzentrum der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt in Wirtschaftsfragen mit zehn Instituten und 156 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 117 externen Lehrbeauftragten. Die hohe Qualität der Lehre war stets ein Markenzeichen der Fakultät und wir leisten ausgezeichnete Forschungsarbeit. Zudem verbinden wir konsequent forschungs- und theoriegeleitete Lehre mit den Ansprüchen der Praxis“, so Dekan Erich Schwarz.

Die Fakultät strebt eine weitere Schärfung des Forschungsprofils und den laufenden Diskurs und Wissensaustausch mit allen gesellschaftlich relevanten Gruppen an.

Lernende und Lehrende wirken an der Fakultät eng zusammen. Die Fakultät lebt diese enge Verbindung und den Austausch wie keine andere wirtschaftswissenschaftliche Fakultät in Österreich. 

„Mit Stolz beobachten wir auch die erfolgreichen Karrieren vieler unserer Absolventinnen und Absolventen als Führungskräfte in Wirtschaft, Politik und Verwaltung oder als Entrepreneure. Nicht zuletzt ist es gelungen, gemeinsam mit unserer Schwesterfakultät, den Technischen Wissenschaften, international höchst erfolgreiche Start-ups wie bitmovin oder Symvaro auf den Weg zu bringen“, sagt Schwarz.

Blickt man auf die Vergangenheit der Fakultät zurück, wurde bereits viel erreicht. Die an der Fakultät eingerichteten Studien sind national und international angesehen, die Forschungsleistungen steigen kontinuierlich und mit den in den letzten Jahren neu geschaffenen Professuren für „Dienstleistungsmanagement“ sowie „Nachhaltiges Energiemanagement“ leisten die Klagenfurter Wirtschaftswissenschaften wertvolle Beiträge zur Bewältigung aktueller Herausforderungen, wie den Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft sowie den Umbau des Energiesystems. Mit der neuen fakultätsübergreifenden Stiftungsprofessur „Industrie 4.0“ hat die Fakultät die Chance, weitere Forschungs- und Lehrakzente in Zeiten der Digitalisierung zu setzen.

Der nächste große Schritt in die Zukunft ist die Zertifizierung nach AACSB. Dies ist eine der drei bedeutendsten Akkreditierung weltweit, die wirtschaftswissenschaftliche Universitäten und Fakultäten erhalten können. Dieses Vorhaben schafft der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Zugang zu einer Art „Champions League“ der Wirtschaftswissenschaften, in Lehre und in der Forschung. Ebenso sind die Bereiche Digitalisierung in Forschung und Lehre zentrale Themen der Zukunft.