Sie sind bereits als junger Mann dem Roten Kreuz beigetreten. Mittlerweile engagieren Sie sich seit 20 Jahren in der Völkermarkter Bezirksstelle. Nun sind Sie der Chef. Wird der Umgang mit Ihren bisherigen Kollegen ein anderer?
HANNES TOPAR: Ich denke nicht. Als Notarzt ist man bei einem Einsatz auch der Chef. In all den Jahren hat sich der zwischenmenschliche Umgang aber nie verändert. Was ich sehr schätze und was die humanitäre Hilfsorganisation gut repräsentiert. Hin und wieder werde ich vermutlich Strenge zeigen müssen. Aber ansonsten bleibt sicher alles, wie bisher.