Mit einer Gedenkminute für den verstorbenen Bürgermeister Stefan Visotschnig (SPÖ) begann die jüngste Sitzung des Bleiburger Gemeinderates am 16. Dezember, bei der mit dem Voranschlag für das Jahr 2026 finanziell die Weichen gestellt wurden. Aufgrund eines Abganges in der Höhe von rund 600.000 Euro muss die zweitgrößte Stadt im Bezirk Völkermarkt den Gürtel enger schnallen. „Wir werden jeden Cent doppelt und dreifach umdrehen müssen“, kommentierte Gemeinderat Johannes Lutnik (SPÖ) nach seinem Bericht über das Budget die wenig erfreulichen Entwicklungen, die auch auf Mehrausgaben von knapp 170.000 Euro bei den Landesumlagen zurückzuführen seien.
Budget-Minus
„Werden jeden Cent doppelt und dreifach umdrehen müssen“
Der Bleiburger Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung das Budget für 2026. Auch „schmerzhafte Beschlüsse“ für die Geldbörse der Bürger wurden getroffen.
© Markus Traussnig