Bereits im 18. Jahrhundert wurden in England hölzerne Umverpackungskisten eingesetzt. Diese Vorläufer der heutigen Container erlaubten einen schnelleren Übergang der Waren vom Eisenbahn- zum Pferdetransport. Am ÖBB-Terminal Villach Süd zeigt sich, wie modern diese Transportgefäße immer noch sind. Der Terminal hat eine Umschlagkapazität von 4500 „internationalen Container-Einheiten“ (ITE). Die Gesamtmenge der Ein- und Ausgänge betrug im Vorjahr 36.886 ITE. Zigtausende Container werden hier also umgeschlagen. Von der Schiene auf den Lkw und umgekehrt. Und gelagert: Die Lagerfläche der ÖBB in Villach ist 15.000 Quadratmeter groß.