Der Wernberger Andreas Kuchler und sein Sohn Andreas organisieren Hilfsgüter, die per Sattelschlepper in den Westen der Ukraine transportiert werden. Stadt Villach unterstützt die Organisation. Mittlerweile wurden bereits zahlreiche Lkws mit nützlichen Hilfsgütern auf die Reise geschickt.
Dabei entstehen freilich auch Transportkosten, für welche nun die gemeinnützige Baugenossenschaft "meine heimat" einspringt: "Wir können für diese großzügige Unterstützung nur von Herzen Danke sagen! Damit kann ein Sattelschlepper voll beladen mit verschiedensten Hilfsgütern finanziert und zusätzlich auch viele benötigte Waren des täglichen Bedarfs, vor allem haltbare Lebensmittel, gekauft werden", freut sich Kuchler.
Hilfsgüter für Menschen in Mukatschewo
Die Baugenossenschaft übernimmt die Kosten für den nächsten Lkw-Transport in die Ukraine, die Villacher Unterstützung kommt durchwegs den Tausenden Menschen – vor allem Frauen und Kindern – zugute, die nach der Aggression Russlands aus den Kriegsgebieten und zerstörten Orten der Ost-, Süd- und Mittelukraine geflohen sind und im Bereich der Stadt und des Rayons Mukatschewo Unterschlupf gefunden haben.
Sie leben derzeit in erster Linie in Turnsälen und leer geräumten Schulen. „Wir sind unendlich dankbar für die rasche Hilfe! Villach war die erste Stadt, die mit Transporten bei uns eingelangt ist. Damit können wir gut die Grundbedürfnisse der Flüchtlinge decken und den besonders Bedürftigen helfen“, freut sich Mitinitiator vor Ort, Michail Labosch.