Erfreuliche Nachrichten in einer wirtschaftlich turbulenten Zeit. Das Hightech-Unternehmen "Wild" will expandieren und hat sich im Technologiepark Villach eine Fläche von zwei Hektar vertraglich gesichert, das teilen Wirtschaftsreferent Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) und "Wild"-Geschäftsführer Wolfgang Warum heute, Donnerstag, in einer Aussendung mit.
Das Unternehmen hat derzeit Standorte in Völkermarkt, Wernberg, Wien und Trnava (Slowakei) und vermeldet - auch in Krisenzeiten - einen stabilen Wachstumskurs. Speziell der Standort Wernberg mit 70 Mitarbeitern stößt dabei langsam an Kapazitätsgrenzen. Hier hat man sich auf den Bereich In-vitro-Diagnostik und Additiv Manufacturing spezialisiert und produziert aktuell unter anderem Baugruppen für die derzeit besonders gefragten Blutanalyse- und PCR-Testgeräte.
Zudem hat sich die WILD Electronics innerhalb der Gruppe als wichtiger Entwicklungsstandort und Kompetenzzentrum für Elektronik und Software positioniert. Rund 30 Prozent ihrer Mitarbeiter sind in der Entwicklung sowie im Technologie-Aufbau tätig und arbeiten eng mit Forschungseinrichtungen, Universitäten und
Engineering Partnern zusammen. „Das ist auch der Grund, warum der Technologiepark Villach mit Impulsgebern wie dem Forschungszentrum Silicon Austria Labs, dem GPS-Ausbildungszentrum oder der Fachhochschule Kärnten für uns das ideale Umfeld bietet. Hier können wir den Wissenstransfer intensiveren und Innovationen für unsere Kunden vorantreiben. Das legt den Grundstein für weiteres Wachstum“, freut sich Wolfgang Warum, Geschäftsführer und CTO der "Wild"-Gruppe.
Die Gruppe, die heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum begeht, entwickelt und fertigt im Auftrag ihrer Kunden. Die Liste an Produkten ist lang und reicht von neuartigen Laboranalysegeräten, 3D-Druckern sowie Therapiegeräten bis hin zu medizinischen Hochleistungslasern. An den insgesamt vier Standorten sind 450 Mitarbeiter beschäftigt.
Villach
Hightech-Firma sichert sich Wirtschaftsfläche bei Technologiepark
Das Hightech-Unternehmen "Wild" will expandieren und hat sich im Technologiepark Villach eine Fläche von zwei Hektar vertraglich gesichert.
© Weichselbraun Helmuth