Genau zur Hoch-Zeit der Coronakrise im Frühjahr haben Sie gemeinsam mit Ihrem Partner Armin Krautzer Ihr zweites Restaurant, das „Ungeheuer“ am Wörthersee, eröffnungsfit gemacht. Wie schwer war es, in dieser Zeit motiviert zu bleiben?
EVA-MARIA NEUSCHITZER: Alles, was die vergangenen Monate passiert ist, lässt sich zusammenfassen mit: Und dann kam Corona. Die Pandemie hat uns mitten in der Vorbereitung auf die Neueröffnung des „Ungeheuer“ getroffen. Trübsalblasen hätte nichts gebracht, dazu sind wir nicht die Typen, also haben wir vorbereitet und im bestehenden Lokal (Anm.: Bistro 151, Klagenfurt) abgearbeitet, was im laufenden Betrieb liegen bleibt. Unsere sieben Mitarbeiter waren in Kurzarbeit.