Mit dem „Carinthia200“ feiert am 31. Mai 2026 ein neues Rennrad-Event seine Premiere in Kärnten. Start und Ziel befinden sich in Villach. Die Region Villach – Faaker See – Ossiacher See möchte sich damit gezielt im europäischen Rennradsport positionieren. Angeboten werden drei Distanzen über 125, 155 und 200 Kilometer, die durch zentrale Landschaftsräume Kärntens führen werden.
„Premium-Event“ soll Kärnten als Radland positionieren
Laut Veranstaltern setzt das „Carinthia200“ auf ein „Premium-Eventkonzept mit klarem Fokus auf Qualität, Sicherheit und Erlebnis“. Vorgesehen sind komplett gesperrte Straßen, eine professionelle Organisation sowie ein umfassendes Gastgeber- und Serviceangebot. Event Director Julius Rupitsch erklärt: „Carinthia200 wurde konzipiert, um das größte Rennradrennen in Österreich zu werden. Unser Ziel ist es, Villach und die umliegende Region nachhaltig als führende Rennrad-Destination Österreichs zu positionieren.“ Man denke „langfristig, markenorientiert und mit einem klaren Qualitätsversprechen“.
Für die sportliche Umsetzung zeichnet Patrick Schörkmayer verantwortlich. Der Renndirektor betont: „Das Streckenkonzept vereint sportliche Herausforderung, Sicherheit und landschaftliche Highlights.“ Mit den drei Distanzen wolle man „das gesamte Spektrum der Rennradfahrer“ ansprechen .Auch tourismuspolitisch misst die Region dem Projekt Bedeutung bei. Georg Overs, Geschäftsführer der Region Villach Tourismus GmbH, sieht im Event einen „zentralen Impulsgeber“, um Villach als Rennrad-Hauptstadt Österreichs zu positionieren.
Ergänzt wird das Rennen durch eine Expo, Side-Events sowie Recovery- und Serviceangebote. Unter dem Leitspruch „It’s my ride“ soll das Carinthia200 als wiederkehrendes Event im Alpen-Adria-Raum etabliert werden.
Das „Carinthia200“ ist nicht das einzige Radevent, das nächstes Jahr seine Premiere in der Region feiern wird. In Villach findet am 30. Mai 2026 mit dem „Everesting Austria“ erstmals eine offiziell zertifizierte Everesting-Veranstaltung statt. Austragungsort ist die Villacher Alpenstraße am Dobratsch, wo nationale und internationale Radsportlerinnen und Radsportler an einem Tag 8848 Höhenmeter – die Höhe des Mount Everest – aus eigener Kraft bewältigen müssen.