Am Mittwoch, dem 6. Juli, startet im Heinrich-Harrer-Museum in Hüttenberg eine Sonderausstellung. Gestaltet hat sie eine Fotografin und Künstlerin als Reisende zwischen den Welten: Barbara Krobath, eine Wiener Fotografin, besuchte in den Sommern 2000 und 2001 Tibet. Im Gepäck eine Plattenkamera – eine 4x5-inch-Graflex. Mit diesem ungewöhnlichen, der Fotografiegeschichte angehörenden Apparat wollte Krobath das Land und seine Bevölkerung im Stil alter Reiseberichte dokumentieren. "Ich dachte dabei an eine respektvollere Form der Reisefotografie", sagt Krobath. "Eine, die den Lebensumständen der Tibeter angemessen ist."