Ein Verkehrsunfall bei der Bahnübersetzung und im Fladnitzgraben sowie ein Brand im Werkstoffsammelzentrum und ein Chloraustritt im Terrassenbad. Genau diese vier Szenarien, die auch in der Realität eintreten könnten, wurden am Freitag von den Görtschitztaler Feuerwehren bei ihrer Abschnittsübung in der Gemeinde Klein St. Paul erprobt. 

Schutzanzüge, Bergebehälter

© KK/FF Wieting

Alarmiert wurden die ersten Feuerwehren um 18.05 Uhr. "Wir haben die Übung deshalb so spät angesetzt, damit wir aufgrund der Dunkelheit auch ausleuchten mussten", berichtet Thomas Posch, Kommandant-Stellvertreter der FF Klein St. Paul. Beim Chloraustritt im Terrassenbad kamen auch spezielle Schutzanzüge sowie der Bergebehälter der Donau Chemie zum Einbringen der defekten Gasflasche zum Einsatz.

Ziele erreicht

"Die Großübung ist sehr gut verlaufen, wir haben unsere gesteckten Ziele erreicht. Wir konnten auch erstmalig mit einer Lok der ÖBB üben", sagt Posch. Ausgearbeitet wurde die Übung von Harald Schrittesser von der FF Klein St. Paul.