In der Kalten Kellerstraße 36 hat das OptimaMed Therapiezentrum von der Senecura Gruppe seinen neuen Standort gefunden. Rund vier Millionen Euro wurden in das Gebäude investiert. „Es ist ein Ort der medizinischen und therapeutischen Kompetenz, aber auch der Fürsorge und Hoffnung“, sagte Verwaltungsdirektorin Irmgard Klampfer zu Beginn der offiziellen Eröffnung am Mittwoch.
Viel hat sich drinnen getan, wenig von der Örtlichkeit her. Denn das alte Therapiezentrum war nur einen Katzensprung entfernt, nämlich in der Kalten Kellerstraße 44, angesiedelt. Ein vielfältiges Therapieangebot, wie Physiotherapie, Heilmassagen und physikalische Anwendungen, kann durchgeführt werden. Dabei steht die Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparats im Mittelpunkt. Der neue Standort bietet noch weitere Vorteile. So wurde das Angebot um eine Kletterwand, einen großen Turnsaal und moderne Hydrojets erweitert. Bei Letzterem handelt es sich um eine Überwasser-Druckstrahlmassage, bei der verspannte Muskeln mit warmen Wasserstrahlen gelockert werden. Bis zu 200 Personen können am neuen Standort pro Tag betreut werden. Der Baubeginn war Anfang 2024.
„Für uns ist es ein großes Fest. Danke an die Senecura Gruppe für den mutigen Schritt, das Haus neu auszurichten. Jetzt haben wir wieder das modernste Therapiezentrum in der Region“, freute sich Bürgermeister Martin Kulmer (SPÖ). „Es macht mich stolz, wenn alte Mitarbeiter mitkommen und auch neue dazukommen – das spricht für die gute Führung im Haus“, zeigte sich Johannes Wallner, Senecura Unternehmenssprecher, zufrieden.
„Die Investition von rund vier Millionen Euro ist ein klarer Ausdruck, dass der Fokus auf Gesundheitsversorgung in der Region gelebt wird“, so der Landtagsabgeordnete Günter Leikam, Bezirksparteivorsitzender der SPÖ St. Veit.
Die Mitarbeiter des alten Standortes wurden komplett übernommen. Insgesamt umfasst das Team 34 Personen. Es sind Ärzte, Physiotherapeuten sowie Heilmasseure und medizinische Masseure, vereint in einem Haus. Das Angebot ist auf rund 1000 Quadratmeter verteilt. Gottes Segen bekam das Gebäude durch Stadtpfarrer Jinu Joseph.