Jedes Jahr verwandeln sie die Sonnenstadt Lienz in ein blühendes Paradies. "Wir betreuen insgesamt 18 Hektar Grünflächen", erklärt Abteilungsleiter Martin König. Dazu gehören der Stadtpark, der Schloss- und Antoniuspark, der Wasserrain sowie der Draupark. Auch die Pflege der Grünanlagen bei Kindergärten und Kinderspielplätzen obliegt der Abteilung Forst- und Garten. Genauso wie die Gestaltung des Kreisverkehrs beim Baubezirksamt.

40 Blumenbeete, 70 Staudenbeete, acht Zierblumenwiesen und 130 Holz- und Gusströge, die als mobile Bepflanzung mit Sommerblumen, Palmen und Kakteen im Stadtgebiet verteilt werden, sorgen in der Sonnenstadt für farbenfrohe Oasen der Erholung. "Zählt man die Frühjahrs- und Sommerblumen zusammen, kommen wir auf 35.000 Blumen", verrät König.

860 neue Bäume seit dem Jahr 2000

Zudem muss ein 7,5 Kilometer langes Netz aus Hecken fachmännisch gestutzt werden. "Die Pflege ist sehr zeitaufwendig, da alles regelmäßig gegossen, geschnitten, gejätet und gemäht werden muss", so König. Erledigt wird das von drei Ganzjahreskräften und zehn saisonal beschäftigten Mitarbeitern. Hinzu kommen noch zwei Forstmitarbeiter sowie drei Personen in der Verwaltung.

Stiefmütterchen vor der Liebburg am Hauptplatz
Stiefmütterchen vor der Liebburg am Hauptplatz © Stadt Lienz/Bernd Lenzer

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Pflege der mehr als 3000 städtischen Bäume. Diese sind in einem Baumkataster erfasst und werden regelmäßig untersucht. Ab Jänner werden abgestorbene Äste, die zu Gefahrenquellen werden können, abgeschnitten. Zudem wird der Baumbestand ständig erweitert. Seit dem Jahr 2000 wurden im Stadtgebiet mehr als 860 neue Bäume gepflanzt.