Sie liest sich nicht so dramatsich – die Gesamtsteigerung von Delikten, die im vergangenen Jahr in Osttirol gemeldet wurden. Ihre Zahl ist um 13 gestiegen – von 1636 auf 1649. Das lässt im ersten Augenblick darauf schließen, dass kriminaltechnisch gesehen nicht viel mehr los war, als im Coronajahr 2021. Und schaut man Jahre zurück, steht fest, es ist im Bezirk wesentlich ruhiger geworden, rund um das Stehlen und Raufen. 2012 etwa gab es 1933 Delikte und im ersten Coronajahr 2020 waren es 1719 Vergehen und Verbrechen, die begangen wurden.