Es war im Juni 2019 - da klickten auch für einen Osttiroler die Handschellen. Kurzzeitig war er in Haft. Ein internationaler Umsatzsteuerbetrug mit einem Schaden von mehr als drei Millionen Euro war aufgeflogen. Darin verwickelt - auch der Osttiroler Unternehmer. Er soll sich seit April 2015 als Scheinexporteur betätigt und große Mengen an Bier und anderen Alkoholika im Gesamtwert von 3,6 Millionen Euro an italienische Firmen geliefert haben, die als steuerbefreit ausgewiesen waren. So lautete der Vorwurf gegen ihn bei Festnahme.