Fünf hochklassige Konzerte innerhalb von nur einer Woche werden von 2. bis 10. Juli im Anraser Pfleghaus geboten. Es ist ein für Osttirol völlig neues Format mit hoher musikalischer Vielfalt und mit Ensembles von
herausragender Qualität. Den Beginn macht am 2. Juli um 20 Uhr "German Brass". Von ihnen heißt es, dass sie „Blech zu Gold“ machen. Die elf Musiker, von denen jeder einzelne zu den besten seines Fachs gehört, sind zusammen Weltspitze.

Am 3. Juli wird die heimische Musikkapelle Anras konzertieren, eine Dorfkapelle mit besonderer Qualität unter der Leitung von Christian Schönegger. Die Anraser erspielten sich vor wenigen Wochen beim Wertungsspiel in der Konzertwertung in der Stufe D mit 92,33 Punkten den 1. Preis mit Auszeichnung.

Am 8. Juli tritt das "Cedag-Quartett" auf. Es ist eine Ausgründung des Tiroler Symphonie-Orchesters Innsbruck. Das Ensemble konzertiert regelmäßig im Rahmen von verschiedenen Konzertzyklen in Deutschland, Italien, der Schweiz und Österreich. In Anras werden das „Lerchenquartett“ von Joseph Haydn, „Variationen“ von Peter Suitner und das Streichquartett „Rosamunde“ von Franz Schubert auf dem Programm stehen.

Anraser Pfleghaus als Ort der Begegnung

Die historischen Beziehungen von Anras und Brixen wird am 9. Juli die Musikkapelle Peter Mayr Pfeffersberg wieder aufleben lassen. Sie ist eine der herausragenden Musikkapellen Südtirols, die das Publikum nicht nur mit ihrem hohen Niveau, sondern auch mit ihrer mitreißenden Spielfreude zu begeistern versteht. Den Abschluss bildet am 10. Juli die Musikkapelle Thurn, die als Newcomer immer mehr Fans anzieht. Dass die Thurner Träger des Blasmusikpreises 2021 sind, verdanken sie auch ihrer mehrfach ausgezeichneten Kapellmeisterin Lisa Steiger.