Eigentlich ist er ein „Zuagraster“. Der Liebe wegen zog Manfred Schorn im Jahr 2010 von Oberösterreich nach Osttirol – oder genauer gesagt nach Lavant. Mittlerweile lebt der zweifache Familienvater gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin aber in Dölsach.

Und wie schon in Oberösterreich, widmet er viel seiner Freizeit auch in seiner neuen Heimat Osttirol dem Ehrenamt. Neben der Freiwilligen Feuerwehr engagiert er sich ehrenamtlich bei der Wasserrettung Osttirol. Und die Liste seiner Funktionen ist in beiden Vereinen lang. Neben seiner Rolle als Zugskommandant und Ausbildungsleiter bei der Feuerwehr Lavant ist er Leiter Stab vom Bezirksfeuerwehrverband. Bei der Wasserrettung hat er die Rolle des Einsatztauchers inne und ist zudem Bezirkseinsatzleiter und Landeseinsatzleiter-Stellvertreter. Die ein oder andere Funktion will er demnächst aber ablegen – „aus zeitlichen Gründen“, wie er sagt.

Persönlich hat für ihn die Sicherheit in den Einsatzorganisationen oberste Priorität und dass „alle wieder gesund von den Einsätzen zurückkommen“, betont Schorn. Und dafür könnte es wohl keinen besseren geben als den 47-Jährigen – ist er doch selbstständig im Sicherheitsbereich (Beratung) tätig. Als „Stiller Held“ will er sich aber nicht bezeichnen: „Die eigentlichen Stillen Helden sind die Familien der Ehrenamtlichen“, sagt der halb Feuerwehrler und halb Wasserretter, der gerne mit seinen beiden Border Collies entweder in den Bergen unterwegs ist oder auf Tauchgang.

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