Zu tun ist derzeit genug in den Wäldern Osttirols: Sturmschäden, Schneeschäden, Borkenkäferschäden. "Die Arbeit im Wald hält uns auf Trab und geht nicht aus", erklärt Hannes Ladstätter. Er ist der älteste von mehreren Brüdern im Familienbetrieb Ladstätter KG und auch nach seiner Pensionierung im Vorjahr täglich leidenschaftlich im Einsatz. Das Forstunternehmen, das im Jahr 1991 gegründet wurde, hat sich besonders auf die Schutzwaldsanierung im unwegsamen Gelände spezialisiert. Wichtige Helfer im Transport, der oft ein bis zwei Tonnen schweren Baumstämme sind dabei Seilkräne. Damit werden die Stämme über eine Seilstrecke von bis zu 1500 Meter vom Berg ins Tal transportiert. Doch ein Faktor störte Ladstätter bislang: "Die Hauptarbeit der Maschinen besteht beim Bergabtransport im Bremsen. Doch die dabei gewonnene Energie haben wir 30 Jahre verschwendet."