„Ein bisschen Naturschnee, viele fleißige Hände, jede Menge PS, die finanzielle Unterstützung der Gemeinden Amlach und Leisach sowie des Tourismusverbandes Osttirol haben es möglich gemacht, die Naturrodelbahn Lienzer Dolomiten endlich wieder zu öffnen.“ Nachdem sich in den vergangenen zwei milden Wintern nur ein trauriges Band aus Schneematsch und brauner Erde von der Starthütte bis zum Ziel zwischen den Gemeinden Amlach und Leisach zog, verkündeten die Betreiber am Mittag des 30. Dezembers „Bahn frei“. Und schickten via Facebook ein „vielen herzlichen Dank an alle Helfer und Unterstützer“ gleich hinterher.

Kurvenreicher Spaß mit Aussicht

Der Ausblick von der Starthütte ins Tal (Archivbild)
Der Ausblick von der Starthütte ins Tal (Archivbild) © André Schmidt

Die Naturrodelbahn ist zwar nur etwas mehr als einen Kilometer lang, sie gilt dank ihrer kurvenreichen Charakteristik und den rund 160 Höhenmetern dennoch als absolutes Rodel-Highlight im Lienzer Talboden. Für den Aufstieg benötigt man nur circa eine halbe Stunde, von der auf rund 850 Meter Höhe gelegenen Vereinshütte aus genießt man dann einen herrlichen Panoramaausblick auf die Stadt Lienz und die aktuell dick ins Winterkleid gehüllten „Schattseit‘n“-Gemeinden Tristach, Amlach und Leisach. Die Rodelbahn ist bis 22 Uhr beleuchtet und mit dem Tiroler Naturrodelbahn-Gütesiegel ausgezeichnet.

Silvesterfeier an der Rodelbahn

Dem nicht genug, kann man auch gleich noch die eigenen Silvesterpläne überdenken. Denn: Am 31. Dezember hat das Starthüttl spontan ab 12 Uhr für alle geöffnet, für Speis und Trank ist selbstredend gesorgt