Dass kommunale Entscheidungen nur von lokalem Interesse seien, widerlegt Innsbruck bereits Monate vor seinen Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 14. April. Den jüngsten Anstoß zu nationalem Aufsehen liefern René Benko und die Hotel-Villa in Igls. Sie sorgen nicht nur für Fragen ans Finanzamt, sondern bringen auch Georg Willi in Erklärungsnotstand. Den teilt er aber mit seiner Vorgängerin Christine Oppitz-Plörer. Denn es geht offenbar auch um eine Flächenwidmung schon von 2016 – also zwei Jahre vor dem Bürgermeisterwechsel von der ÖVP-Abspaltung Für Innsbruck (FI) zu den Grünen.