Aufstehen, Kaffee trinken und dabei Zeitung lesen, so war es bisher jedenfalls. Bei der jüngeren Generation verläuft diese Morgenroutine etwas anders, denn sobald das Handy eingeschaltet ist, kommen die Benachrichtigungen im Sekundentakt herein. Ob in der Schule, im Bus oder im Zug, die neuesten und tagesaktuellen Informationen werden pausenlos abgefragt. Da stellt sich nun die Frage, brauche ich noch eine Zeitung, wenn ich meine Informationen sowieso schon auf Instagram, TikTok, Snapchat und Co. bekomme?

Mit solchen und vielen weiteren Fragen haben sich die Schülerinnen aus dem vierten Jahrgang der HLW Spittal beschäftigt. Der Arbeitsprozess, der schon im Februar begann, hatte es in sich.

Groß angelegte Umfrage

Mit einer passenden Themenfindung begann es und unseren Stärken entsprechend wurden die jeweiligen Bereiche eingeteilt. Eine Umfrage sollte der Kern des Projekts sein und dieses Team besteht aus Johanna Aigner, Marie Wirnsberger und Mia Thaler. Ihre Befragung wurde an die gesamte HLW und HAK Spittal ausgesendet. Nachdem die zehn Fragen von knapp 200 Schülerinnen und Schülern beantwortet wurden, ging es an die Auswertung. Daraufhin haben es sich Sophia Müller und Chiara Thaler zur Aufgabe gemacht, ihre Meinung in einem Kommentar möglichst klar rüberzubringen.

Soziale Medien – (k)eine heile Welt

Nebenbei haben Denise Steiner, Emely Penker und Desiree Rindler ein Interview mit der ehemaligen Influencerin Anna-Sophie Standl geführt, welche nicht nur positive Erfahrungen in dieser Branche gesammelt hat. Um weitere Meinungen einzuholen, haben sich Magdalena Dertnig und Sophie Grechenig auf die Suche nach weiteren Personen mit einem besonderen Verhältnis zu den sozialen Netzwerken gemacht. Nachdem alle nötigen Daten vorhanden waren, begann der Schreibprozess. Währenddessen ist klar geworden, wie komplex und aufwändig die Arbeiten eines Redakteurs sind. Das zeigte sich auch bei einer Führung durch die Kleine Zeitung in Klagenfurt. 

Zu guter Letzt haben Emma Gatterer und Lara Feichter das gesamte Projekt Revue passieren lassen und alle Errungenschaften zusammengefasst.