Größen wie Elina Garanca, Thomas Hampson, Rolando Villazón oder Piotr Beczala haben Sie nach Millstatt geholt. Wie ist Ihnen das gelungen?
BERNHARD ZLANABITNIG: Wie alles im Leben beginnt es mit einer Idee, einer Hoffnung, etwas zu schaffen. Dazu kommen Überlegungen, ob es finanziell schaffbar ist und ob es in unserem Raum angenommen wird. Bei einigen Künstlern gab es so etwas wie eine Weiterreichnung Millstatts. Nach dem Motto: Millstatt hat mir gefallen, da wird man gut betreut und da gibt es eine Kirche, die ein Kraftort ist. All das trägt dazu bei, dass sich die Künstler wohlfühlen.