Es war zwei vor zwölf und die Nockberge, die heute für sanften Tourismus, Naturerlebnis und Entschleunigung stehen, hätten ganz anders ausgesehen: Ein Selbstbedienungsrestaurant am Windebensee, ein Stausee in der Grundalm, sechs Hoteldörfer mit tausenden Betten an der Nockalmstraße und dazu über 40 Seilbahnen und Lifte – in einer ersten Ausbaustufe! Den Investoren schwebte ein „Kärntner Arlberg“ vor.
Biosphärenpark Nockberge
Dem touristischen Raubbau knapp entgangen
Vor 40 Jahren kämpften Aktivisten gegen die Verbauung des Naturjuwels Nockberge und legten so den Grundstein für den Biosphärenpark.
© KK/Biosphärenpark Nockberge