Vor über zwanzig Jahren stieg ich mit einem Freund oberhalb von Mallnitz nach einer im Schlechtwetter abgebrochenen Tour talwärts. Der gemauerte Steinwürfel, an dem wir schließlich hoch über dem Tal anlangten, überraschte mich. Er schien mir sehr unüblich für diesen Ort. Befand er sich für den von oben kommenden Wanderer, wenig prominent, dort, wo der Grat ins Steilere abknickt, so schien er, vom Tal und vom Mallnitzer Bahnhof aus gesehen, scheinbar auf einem prominenten Berggipfel zu thronen.