Ruhigere Zeiten kommen auf Gmünd zu. Bis 2025 wird die Asfinag entlang der A10 Tauernautobahn zwischen Eisentratten und Gmünd auf einer Länge von 2056 Metern Lärmschutzwände aufstellen. An und für sich gute Nachrichten. Vor allem für die Bewohner der Ortschaft Unterkreuschlach ergibt sich dadurch eine merkbare Lärmreduktion. Sauer stößt das Projekt aber den Anrainern in Gries an der Lieser auf. „Wir wohnen 150 Meter unterhalb der Autobahn. Und genau in diesem Abschnitt sind keine Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen“, ärgert sich Adolf Egger. Warum ist das so? Martin Kobald, Projektleiter konzeptive Planung bei der Asfinag, und Ziviltechniker Ernst Walter von der Firma Integral standen am Donnerstag Interessierten Rede und Antwort.
Gmünd
Anrainer der Ortschaft Gries pochen auf Lärmschutzwand
Bürger der Ortschaft Gries an der Lieser sehen sich in Sachen Lärmschutz benachteiligt. Sie fordern eine zusätzliche Lärmschutzwand auf 500 Metern. Kostenpunkt: 250.000 Euro. Es gab heftige Diskussion.
© Nicole Kari