Der Weg zur Unterschutzstellung dauerte fünf Jahre und war offenbar alles andere als einfach, weil die Straßenbetreiber anfangs keine Freude damit hatten. "Ich gebe offen zu, dass ich zu Beginn sehr skeptisch war, weil die Angst da war, dass wir uns damit enorme bürokratische Hemmnisse aufbürden", schilderte der Aufsichtsratsvorsitzende, Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP). Johannes Hörl, Geschäftsführer der Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG), schilderte den Knackpunkt: "Er war im dritten Jahr der Verhandlungen, als das Bundesdenkmalamt (BDA) schriftlich anerkannt hat, dass der Weg, wie wir uns seit einem dreiviertel Jahrhundert verhalten, denkmalgerecht ist."
Denkmalschutz
Großglockner Hochalpenstraße will UNESCO-Welterbe werden
Die Großglockner Hochalpenstraße steht ab sofort unter Denkmalschutz - als einzige Straße Österreichs und eine von ganz wenigen in Europa. Bis 2018 soll sie zum Weltkulturerbe gehören.
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