Am Dienstagabend gegen 19.40 Uhr kam es in der Gemeinde Kötschach-Mauthen aus bisher unbekannter Ursache zum Brand eines Wohnhauses. Nachbarn hatten die Einsatzkräfte verständigt, nachdem Rauchmelder ausgelöst hatten und deutlicher Brandrauch sowie Flammenschein wahrnehmbar waren. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren zeigte sich eine Rauchentwicklung aus dem Wohngebäude.

„Der Bewohner hatte sich bereits selbstständig ins Freie begeben und wurde nicht verletzt. Durch den Einsatz mehrerer Atemschutztrupps konnte der Brand schnell gelöscht werden“, sagen Matthias Warmuth und Florian Jost vom Bezirksfeuerwehrkommando Hermagor.

„Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das gesamte Objekt umfassend mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Am Gebäude entstand Sachschaden durch Brand- und Raucheinwirkung.“ Im Einsatz standen die Feuerwehren Dellach/Gail, Hermagor, Kötschach-Mauthen, Laas, Reisach, Weidenburg und Würmlach mit insgesamt 112 Einsatzkräften und zwölf Einsatzfahrzeugen. Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens werden von der Polizei ermittelt.

Rauchmelder schlug an

Auch in der Nacht auf Mittwoch brannte es. Um 00.45 Uhr kam es in Innerkrems im Bezirk Spittal an der Drau zu einem Wohnungsbrand in einer Mehrparteienhausanlage. Der Brand wurde von einem Nachbarn bemerkt, als dieser einen Rauchmeldealarm hörte. Als er Rauch aus der betroffenen Wohnung kommen sah, verständigte er sofort die Feuerwehr.

Die Freiwilligen Feuerwehren Eisentratten, Kremsbrücke/Innerkrems, Leoben und Gmünd standen mit 70 Kräften im Einsatz. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Durch das Brandgeschehen wurde niemand verletzt, auch war eine Evakuierung der angrenzenden Wohnungsbesitzer nicht notwendig. Es entstand durch den Brand erheblicher Sachschaden, die Schadenshöhe ist derzeit nicht bezifferbar. Eine Brandursache ist ebenfalls nicht bekannt.