Die Aufregung war groß, als den Bewohnern von St. Andrä ein Schreiben der Kelag mit einer kräftigen Erhöhung der Fernwärmegebühren ins Haus flatterte. Laut einigen Betroffenen lag die Erhöhung sogar bei knapp 40 Prozent. „Viele Bürger sind an mich herangetreten und haben um Hilfe gebeten. Gemeinsam mit Landesrat Daniel Fellner ist es uns bei einem Runden Tisch mit dem Kelag-Vorstand und Vertretern der BioMA Energie AG gelungen, das Ganze etwas abzumildern“, sagt Bürgermeister Peter Stauber (SPÖ), der hinzufügt: „Wir haben die Fernwärme forciert, da wir eine Feinstaubhochburg waren und das hat Wirkung gezeigt, denn letztes Jahr hatten wir nur drei Überschreitungstage, inklusive Silvester und Ostern. Da wir laut Kelag mit den Preisen in St. Andrä aber im untersten Drittel des Kärnten-Durchschnitts lagen, mussten sie die Anpassung vornehmen.“