Kaum haben die Wirte den Lockdown im Frühjahr einigermaßen verdaut, kommt der nächste Schlag in die Magengrube. Weil die Corona-Fallzahlen wieder in die Höhe schießen, wurden die Corona-Sicherheitsmaßnahmen im Herbst verschärft. Es sei nicht die generelle Maskenpflicht für Mitarbeiter und Gäste, die den Wirten Sorgen bereitet, es ist die Beschränkung der Personengruppen auf höchstens zehn an einem Tisch. Das bedeutet das „Aus“ für sämtliche größere Hochzeits-, Geburtstags-, Weihnachts- und Begräbnisfeierlichkeiten und damit Umsatzausfälle, die in die Millionen gehen. „Für viele Betriebe sind Weihnachtsfeiern ein Grund, im Winter überhaupt aufzusperren. Das war ein fixer Umsatzbestandteil“, ist der Fachgruppenobmann der Kärntner Gastronomie, Stefan Sternad, überzeugt.