Die sogenannte „Hotel-Affäre“endete für einen Lavanttaler FPÖ-Politiker glimpflich. Weil er elf Mal unter falschem Namen in einem Hotel eincheckte, das über einen Automaten-Check-in verfügt, musste er sich wegen Betrug und Urkundenfälschung verantworten. Das Verfahren endete im Sommer 2019 mit einer Diversion, der Politiker hat die Verantwortung für seine Tat übernommen und kam mit einer Geldstrafe davon – angeblich mit 500 Euro. Den Schaden beim Hotel beglich er auch. Dabei ging es um 112 Euro. Er buchte nämlich immer Einzelzimmer, benutzt wurde dieses aber von zwei Personen. Für die FPÖ war die Sache damit erledigt, da es keinen Schuldspruch gegen den Mann gab – er ist weiterhin in der Gemeindepolitik.