Das Thema poppt alle paar Monate verlässlich auf: die Schließung der Klagenfurter Magistratstankstelle als öffentliche Tankstelle. Eine Maßnahme, die vor allem von der ÖVP und ihrem Stadtrat Max Habenicht propagiert wird. Hintergrund der aktuellen Debatte ist die Herauslösung der Tankstelle aus der Klagenfurt Mobil GmbH (KMG) und Eingliederung in die Stadtwerke AG (STW). Teil dieses Vorgangs ist eine Prüfung, die in den nächsten Wochen stattfinden soll und bei der der Investitionsbedarf evaluiert wird. Habenicht befürchtet Schlimmes: "Die Anlage ist in einem desolaten Zustand und weist schätzungsweise ein Investitionserfordernis von bis 1,5 Millionen Euro auf. Aus meiner Sicht ist es dem Klagenfurter Steuerzahler nicht zumutbar, Sanierung und Weiterbetrieb zu finanzieren."