Lange wurde diskutiert, jetzt ist es aber fix: Das "Afterwork" am Klagenfurter Benediktinermarkt, von Anfang an ein Erfolgsgarant, geht auch in diesem Jahr wieder über die Bühne. Das ist das Ergebnis eines Treffens, zu dem Bürgermeister Christian Scheider (TK) neben Vertretern des Klagenfurter Stadtmarketings auch die Hauptakteure, nämlich die Markt-Gastronomen, lud.

"Diese Erfolgsgeschichte, die der ehemalige Stadtrat Markus Geiger (ÖVP) ins Leben gerufen hat, muss in jedem Fall weitergeführt werden", ließ Scheider im Vorfeld der Besprechung alle wissen. Aufgrund der Sparmaßnahmen fand die Veranstaltungsreihe "Afterwork-Markt" im heurigen Budget nämlich keine Berücksichtigung. Mit 60.000 Euro an Subvention schlug sich das Event in der Stadtkasse jedes Jahr nieder.

Einstimmiger Beschluss

Scheiders Ziel war es, die Wirte, die am Markt vertreten sind, ins Boot zu holen, sprich, dass auch sie einen Beitrag zur Weiterführung der Veranstaltung leisten. Das Ergebnis ist (höchst) erfreulich: "Die Beteiligung wurde beschlossen, nachdem das Marketing-Budget um 15.000 Euro gekürzt wurde", wie Patrick Jonke, Leiter des Bürgermeisterbüros, der Kleinen Zeitung erklärt. Jene Marktstandler, die sich nicht am Event beteiligen, dürfen an besagten Tagen nicht öffnen. Der Platz, wo Tische und Bänke aufgestellt werden, wird an einen anderen vergeben.

Am Konzept selbst will man wenig ändern. Wie schon die Jahre zuvor soll das "Afterwork" an den Freitagnachmittag im Sommer mit kulinarischen Genüssen, DJ-Klängen und Livemusik junger heimischer Bands auf den Markt locken.