Das Geschäftssterben in Klagenfurt geht weiter: Seit 16. Jänner ist die Libro-Filiale nahe dem Heiligengeistplatz geschlossen. Die Fensterscheiben sind verklebt, vor dem Eingang steht ein Hinweisschild "Libro zieht aus". Kein Einzelfall, weiß Stadtmarketing-Chefin Inga Horny. "Derzeit gibt es 101 leerstehende Geschäftsflächen in den Sockelzonen (Erdgeschossen, Anm.) der Innenstadt." Davon sind 37 sogar top saniert. In der zweiten Stadt im Bezirk, Ferlach, stehen laut Stadtkümmerer Robert Poscheschnig aktuell drei Geschäfte im Zentrum leer.
Pop-up-Stores
Klagenfurt und Ferlach sagen Leerständen den Kampf an
In Klagenfurt und Ferlach bekommen Gründerinnen und Gründer heuer wieder die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee als Pop-up-Store zu verwirklichen. Es gibt auch Kritik an diesem Konzept.
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