Vergangene Woche traf sich der Pörtschacher Gemeinderat zu einer kurzfristig einberufenen Sondersitzung. Um den „Rückstau an offenen Anträgen abzubauen“, wie Initiator Florian Pacher von der FPÖ sagt. Mit ein Grund für die Sitzung war die Forderung der FPÖ, die Gemeinde vom Kärntner Landesrechnungshof gründlich prüfen zu lassen. „Willkürliche Entscheidungsabläufe, unsaubere Auftragsvergaben, wahlloser Einsatz von öffentlichen Geldern und eine türkise Selbstbedienungsmentalität – das alles steht unter der ÖVP-Bürgermeisterin seit Jahren auf der Tagesordnung“, schoss Pacher im Vorfeld.