Im Oktober feierte die Rathaus-Koalition es als großen Erfolg. Mithilfe des Bauunternehmens Kollitsch hat die Stadt Klagenfurt das strategisch wertvolle Grundstück vis-à-vis von Minimundus für die Errichtung des neuen Hallenbades angekauft. Ein Gutachten bescheinigt der Liegenschaft einen Wert von 8,2 Millionen Euro. Die Landeshauptstadt zahlte insgesamt 7,9 Millionen Euro. Wobei rund 900.000 in die Portam Bauträger GmbH, eine Tochterfirma von Kollitsch, floss.
Klagenfurt
Geheimer Immobilien-Deal könnte Hallenbad-Pläne zu Fall bringen
Um 7,9 Millionen Euro hat die Stadt das Grundstück vis-à-vis von Minimundus gekauft. Jetzt sorgt eine geheime Zusatzvereinbarung für Wirbel. Laut Juristen ist Vertrag anfechtbar.
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