KlagenfurtGeheimer Immobilien-Deal könnte Hallenbad-Pläne zu Fall bringen
Um 7,9 Millionen Euro hat die Stadt das Grundstück vis-à-vis von Minimundus gekauft. Jetzt sorgt eine geheime Zusatzvereinbarung für Wirbel. Laut Juristen ist Vertrag anfechtbar.
Im Oktober feierte die Rathaus-Koalition es als großen Erfolg. Mithilfe des Bauunternehmens Kollitsch hat die Stadt Klagenfurt das strategisch wertvolle Grundstück vis-à-vis von Minimundus für die Errichtung des neuen Hallenbades angekauft. Ein Gutachten bescheinigt der Liegenschaft einen Wert von 8,2 Millionen Euro. Die Landeshauptstadt zahlte insgesamt 7,9 Millionen Euro. Wobei rund 900.000 in die Portam Bauträger GmbH, eine Tochterfirma von Kollitsch, floss.
Das Hallenbad gehört zur Messe, wo das Bad zu ca. 60 % umweltschonend von der vorhandenen Abwärme der Eishallen geheizt werden kann. Derzeit wird die überschüssige Wärme in einem Tiefbrunnen entsorgt. Überdies braucht man keinen Sumpf-Unterbau, der das Bad um mindestens 30 % teurer macht. Und Parkplätze gibt es auch dort. Damit gibt es eine Ausrede, dass der Wahnsinn, der hier geplant wurde, nicht passieren muss. UND - der Grüne Stadtrat kann sich einen Erfolg auf die Fahnen heften. Bisher war er ja für den Verbau der Grünzone.
Wenn der Grundstückskauf Rückabgewickelt würde, da der Stadtort für ein Hallenbad aus Bautechnischer Sicht ein weiteres Milionengrab verursachen würde. mit den 8,5 Mio € bauen andere Städte schon ein Sportbad aber in Klagenfurt muss alles 5 x soviel kosten. Warum baut man nicht auf soliden Boden zum Beispiel bei der Messe oder neben dem WS Station um den Sport zu vereinen.
Man muss auch Fehler eisehen können ! und mit dem Standort ist ein Fehler passiert mein Gott kommt eben vor!
Kommentare (5)
Kommentieren29.11.2019 um 17:11 Uhr
HOFFENTLICH FUNKTIONIERT DER VERKAUF NICHT
Das Hallenbad gehört zur Messe, wo das Bad zu ca. 60 % umweltschonend von der vorhandenen Abwärme der Eishallen geheizt werden kann. Derzeit wird die überschüssige Wärme in einem Tiefbrunnen entsorgt.
Überdies braucht man keinen Sumpf-Unterbau, der das Bad um mindestens 30 % teurer macht. Und Parkplätze gibt es auch dort.
Damit gibt es eine Ausrede, dass der Wahnsinn, der hier geplant wurde, nicht passieren muss.
UND - der Grüne Stadtrat kann sich einen Erfolg auf die Fahnen heften. Bisher war er ja für den Verbau der Grünzone.
29.11.2019 um 09:32 Uhr
Merkt's Euch das endlich!
Klagendorf IST anders!
Definitiv.
30.11.2019 um 10:00 Uhr
@ Bono:
Pfiati!
29.11.2019 um 09:04 Uhr
Ein Segen für die Stadt!
Wenn der Grundstückskauf Rückabgewickelt würde, da der Stadtort für ein Hallenbad aus Bautechnischer Sicht ein weiteres Milionengrab verursachen würde.
mit den 8,5 Mio € bauen andere Städte schon ein Sportbad aber in Klagenfurt
muss alles 5 x soviel kosten.
Warum baut man nicht auf soliden Boden zum Beispiel bei der Messe oder neben dem WS Station um den Sport zu vereinen.
Man muss auch Fehler eisehen können ! und mit dem Standort ist ein Fehler passiert mein Gott kommt eben vor!
29.11.2019 um 06:56 Uhr
Jaja, die Gutachten
Beim Seenkauf gab es auch welche, die den Preis rechtfertigten. Dazu fällt mir immer die Pipi ein. Und irgendwer gewinnt immer.