Wer den aus Kals in Osttirol stammenden Wahlinnsbrucker Fabio Wibmer in seinen Videos verfolgt, glaubt, der Mountainbike- und Trial-Profi setzt die Schwerkraft außer Kraft. Dennoch ist der junge erfolgreiche Youtuber, dessen Videos bis zu 40 Millionen Mal angeklickt werden, nicht abgehoben, er steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Realität: Er hat eine Spendenaktion ins Leben gerufen und kann nun eine von „Kärntner in Not“ betreute Familie mit einem schwer behinderten Kind mit 3500 Euro unterstützen. Derzeit läuft in ausgewählten Kinos sein neuester Film "Urban Freeride Lives 3".

Singt Reinhard Mey-Balladen: Alfred Haselmaier
Singt Reinhard Mey-Balladen: Alfred Haselmaier © (c) Oskar Hoeher (Oskar Hoeher)

Seit Jahren tritt Alfred Haselmaier als Sänger und Gitarrist auf, um Notleidenden zu helfen. Mit den Balladen von Reinhard Mey und eigenen Liedern konnte der Villacher bei zwei Auftritten 1120 Euro für „Kärntner in Not“ „ersingen“.

Obfrau Elisabeth Wutte (2. v. r.) mit Mitgliedern der Trachtengruppe
Obfrau Elisabeth Wutte (2. v. r.) mit Mitgliedern der Trachtengruppe © (c) Ogris Hannes

Traumhaftes Wetter begleitete beim 14. Fisolenfest in St. Margareten im Rosental wieder Tausende Besucher. Alles drehte sich um die Bohne. Die Fisole schmeckte als Bohneneintopf, Strankerlgulasch, Bohnen mit Grammelschmalz, aber auch als Bohnenmaischerl, als Fisolenleberkäsesemmel oder als McFisoli-Burger. Zwischendurch fand das Fisolenknusperstangerl genauso seine Liebhaber wie Mici's Apfel-Fisolenstrudel. Selbst vor Getränken machte die Bohne nicht halt. Das Fisolenbier und -Schnaps flossen in Strömen. Die Trachtengruppe St. Margareten hat beim Verteilen von Ansteckern wieder für „Kärntner in Not“ gesammelt und dabei einen beachtlichen Erlös von 4000 Euro erzielt. Seit 2013 wurde insgesamt bereits ein Betrag von 22.500 Euro für Not leidende Kärntner Familien bereitgestellt. Danke der Trachtengruppe für diesen bewundernswerten Einsatz.

Die Richter Gernot Kanduth (2. v. l.) und Manfred Herrnhofer (r.) brachten die Spende von 4630 Euro zum „Kärntner in Not“-Team Albert Lesjak (l.) und Susanne Koschier
Die Richter Gernot Kanduth (2. v. l.) und Manfred Herrnhofer (r.) brachten die Spende von 4630 Euro zum „Kärntner in Not“-Team Albert Lesjak (l.) und Susanne Koschier © Helge Bauer

Für die Teilnehmer des 16. Justizlaufes, organisiert von der Richtervereinigung, Sektion Kärnten,  war es wieder eine Wohltat, sich bei herrlichem Herbstwetter in der schönen Umgebung des Hafnersees sportlich zu betätigen. Durch ihre freiwilligen Spenden haben die Läufer auch für eine von „Kärntner in Not“ betreute Familie eine wahre Wohltat vollbracht: 4630 Euro wurden uns für Hilfsmaßnahmen übergeben. Danke an die Richter Gernot Kanduth und Manfred Herrnhofer für insgesamt 47.180 Euro in 16 Jahren!

Kinderkrebshilfe-Obfrau Evelyn Ferra und Wolfgang Rausch („Kärntner in Not“, Mitte) dankten Organisationsteam Stefan Sandrieser, Arno Arthofer, Gernot Kampl (von l.)
Kinderkrebshilfe-Obfrau Evelyn Ferra und Wolfgang Rausch („Kärntner in Not“, Mitte) dankten Organisationsteam Stefan Sandrieser, Arno Arthofer, Gernot Kampl (von l.) © KK

Beim 8. Kirschblütenlauf in Krumpendorf stand für die Athleten auch heuer nicht der Gewinn oder neue Laufrekorde, sondern das Helfen im Vordergrund. Knapp 1700 Teilnehmer haben mit ihrem Nenngeld dazu beigetragen, dass mit 23.000 Euro Reinerlös ein neuer Spendenrekord zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe und für „Kärntner in Not“ erzielt werden konnte.

Martin Strauss (l.), Susanne Koschier, Mario Wallner
Martin Strauss (l.), Susanne Koschier, Mario Wallner © (c) Weichselbraun Helmuth

220 Teilnehmer aus Österreich und Italien waren der Einladung des Vespa-Klubs Pörtschach gefolgt und haben bei der 1. Vespa-Charity-Sternfahrt eine gemütliche Runde um den See gezogen und fleißig für „Kärntner in Not“ gespendet. Danke auch an den Hauptsponsor Bäckerei Wienerroither und die Veranstalter unter der Leitung von Obmann Mario Wallner, der mit Martin Strauss das tolle Spendenergebnis von 3728 Euro für „Kärntner in Not“ übergab.

Andrea Cechak-Pötscher, Familienintensivbetreuerin Gabriele Kreulitsch und Jana Kubove (von links)
Andrea Cechak-Pötscher, Familienintensivbetreuerin Gabriele Kreulitsch und Jana Kubove (von links) © Privat

Die Familienintensivbetreuerin Gabriele Kreulitsch hat sich für eine mehrfach alleinerziehende Mutter an „Kärntner in Not“ gewandt: Diese ist zu Zwillingen schwanger, hat aber alle Babysachen nach der letzten Geburt weggegeben. Um nicht alles neu kaufen zu müssen, baten wir das Eltern-Kind-Zentrum in Klagenfurt um Hilfe. Dort folgten viele Mütter innerhalb weniger Stunden dem Aufruf von Leiterin Andrea Cechak-Pötscher und spendeten fleißig: ein Zwillingsgitterbett, zwei Kinderwagen, Kleidung, Windeln, Spielsachen.