So etwas kann Dagmar Schratter heute in einer Woche nicht mehr passieren: „Eines Tages steht eine Frau mit einem Holzvogel im Empfang und will, dass ich dem Tier die passenden Augen aufmale. Als ich sagte, ich sei keine Malerin, sondern Biologin, hat sich mich regelrecht zusammengeschimpft.“ Ein weniger souveräner Mensch hätte die Vogel-Frau abserviert. Nicht so Schratter: Sie fand eine Mitarbeiterin, die die Forderung erfüllen konnte – und machte so die unverschämte Dame zur Hauptperson eines Schmunzel-Schmankerls.