Es herrscht ein reges Treiben im Gemeindeamt von Sirnitz. Die Bediensteten sind äußerst bemüht und freundlich. Amtsleiter Franz Hinteregger sitzt hinter seinem Schreibtisch, wickelt mit einer Eselsgeduld ein Telefonat ab. In seinem Büro weist nichts daraufhin, dass er der Vater von Nationalteamspieler Martin Hinteregger ist. Was aber auch nicht vonnöten ist, da es in Sirnitz und im Bezirk eh fast jeder weiß. Außerdem ist der Sohn seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Bei ihm merkt man in jedem Satz, dass er auf seinen Junior extrem stolz ist. Nicht übertrieben, jedoch mit der gewissen Note.