Das Entschärfen und Vernichten von noch immer todbringenden Kriegsrelikten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg braucht starke Nerven. Die 15 Mitarbeiter des seit 2013 im Verteidigungsressort angesiedelten Entminungsdienstes haben sie. „Bundesweit identifizieren, untersuchen und bergen wir die sprengkräftigen Kriegsrelikte, entschärfen sie an Ort und Stelle oder transportieren sie ab“, berichtete Referatsleiter Brigadier Reinhard Ruckenstuhl in einem Pressegespräch in Kötschach-Mauthen. Zumeist werden sie dann am Truppenübungsplatz Allensteig gesprengt. Oder in besonders schwierigen Fällen an Ort und stelle vernichtet.