Der Fall sorgte im Vorjahr für österreichweites Aufsehen: Ein Kärntner Polizist hat seinen Arbeitgeber, die Republik Österreich, geklagt. Der Beamte hatte sich im Jahr 2011 für den Posten des ersten Stellvertreters eine Polizeiinspektion beworben. Bei der Besetzung kam er allerdings nicht Zug. Er sei aus politischen Gründen übergangen worden, sagte der Polizist und zog vor Gericht.
Kärnten
Aus politischen Gründen nicht befördert: Polizist klagte Republik
Landesgericht Klagenfurt wies Klage ab, stellte dem damals verantwortlichen Polizeichef aber ein schlechtes Zeugnis aus. Er habe bei in seiner Aussage ausweichend geantwortet. Von Jochen Habich
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