Am Pfingstsonntag wurde – wie von der Polizei heute, Mittwoch, bekannt gegeben wurde – ein Villacher (23) leblos in seinem Zimmer in der elterlichen Wohnung in Villach von seiner Mutter aufgefunden. Der alarmierte Notarzt konnte keine Lebenszeichen mehr feststellen. Aufgrund verschiedener Hinweise und da der Verstorbene den Suchtmittelermittlern des SPK Villach bekannt war, war ein Tod durch den Konsum von Drogen nicht auszuschließen.

Von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wurde die Obduktion des Leichnams angeordnet, die am Mittwoch durchgeführt wurde. Dabei bestätigte sich der Verdacht des Todes durch Suchtmittelkonsum. Eine toxikologische Untersuchung ergab, dass sich Spuren verschiedenster Suchtmittel im Körper des Toten befanden.

Erst vor knapp einem Monat war, ebenfalls in Villach, eine Frau an den Folgen ihres Suchtmittelmissbrauchs verstorben. Die 33-Jährige war von ihrem Freund leblos im Badezimmer gefunden worden. Für sie kam jede Hilfe zu spät.