"Eine bundespolitische Diskussion vor den Landtagswahlen in Kärnten akzeptiere ich nicht", stellt Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) am Tag nach der sozialdemokratischen Wahlniederlage in Niederösterreich und nach einem Zusammentreffen des Landesparteivorstandes klar. Ob andere sie führen werden, könne man nicht beeinflussen. Ein klares Bekenntnis zu Parteichefin Pamela Rendi-Wagner für die kommenden Nationalratswahlen hat es am Montagvormittag nicht gegeben. Nach dem 5. März bzw. der Wahl in Salzburg am 26. April, könne man über alles diskutieren. "Dann werden wir unsere personellen Entscheidungen treffen", sagt Kaiser.