Wer mindestens dreimal am Vierbergelauf teilgenommen hat, soll sich damit laut Überlieferung einen Platz im Himmel sichern. Das wird – abgesehen von den körperlichen Strapazen – am Freitag aber noch schwieriger als sonst und beginnt schon mit der Anreise. Die ÖBB-Tochter Postbus bietet nämlich diesmal keine Shuttlebusse aus Klagenfurt, Villach, St. Veit und Feldkirchen an. Sie haben bis Ausbruch der Corona-Pandemie in einem engen Takt Hunderte, wahrscheinlich sogar weit mehr als 1000 Pilger zum Start auf den Magdalensberg und nach dem Ende der Wallfahrt von Nußberg wieder zurück in die Städte gebracht.