In den vergangenen Wochen wurden im gesamten Bundesland landwirtschaftliche Zugmaschinen wie Traktoren sowie Anhänger im Rahmen eines Schwerpunktes von der Polizei kontrolliert. Insgesamt wurden 820 Zugmaschinen und 450 Anhänger auf ihre Verkehrs- und Betriebssicherheit hin überprüft und dabei einige Übertretungen festgestellt.

Besonders technische Änderungen an den Fahrzeugen führten zu Anzeigen und Strafen. So fanden sich etwa selbst gebastelte Anbaugeräte an den Zugmaschinen, oder nicht zugelassene Kindersicherungen. Dies führte zu bisher insgesamt 76 Anzeigen und 33 Organmandaten. 18 Lenker wurden angezeigt, weil die Ladung nicht ordentlich gesichert war, 32 Übertretungen wurden mit einem Organmandat geahndet. In 13 Fällen musste wegen Gefahr
im Verzug die Weiterfahrt sogar untersagt werden.

Die Schwerpunktkontrollen werden in den kommenden Monaten
fortgesetzt. Die Polizei appelliert an betroffene Verkehrsteilnehmer, besonderes Augenmerk auf

• die Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeiten beim Ziehen von nicht zum Verkehr zugelassenen Anhängern (10 km/h bzw. 25 km/h)
• die Einhaltung der zulässigen Höchstgewichte
• die Überprüfung der maximalen Breite von Anbaugeräten (max. 3,30 Meter)
• die Ladungssicherung
• das Vorhandensein einer gültigen Begutachtungsplakette und
• den technischen Zustand der Maschinen

zu legen.